So berechnest du deinen Kalorienbedarf – und warum es wichtig ist

Im Fitnessdschungel gibt es eine goldene Regel: Wer abnehmen will, muss weniger
Kalorien zu sich nehmen, als er verbraucht. Klingt simpel, oder? Doch wie setzt man
das im hektischen Alltag tatsächlich um? Und noch wichtiger: Wie schaffst du es, dein Ziel
zu erreichen, ohne dabei auf Spaß und Genuss zu verzichten? Hier erfährst du nicht nur,
wie du deinen Kalorienbedarf berechnest, sondern auch, wie du das Ganze nachhaltig und
stressfrei angehst.
Warum Kalorienberechnung Sinn macht
Vielleicht fragst du dich: „Brauche ich das wirklich?“ Die Antwort lautet: Nicht immer – aber
es kann dir enorm helfen, deine Ziele zu erreichen. Es geht darum, eine Orientierung zu
bekommen, wie viel Energie dein Körper täglich benötigt. Doch Vorsicht: Nicht jeder
Rechner aus dem Internet liefert dir präzise Werte. Warum? Weil jeder Mensch anders ist
– wir alle verbrennen Kalorien unterschiedlich schnell. Eine allgemeine Formel kann nur
grobe Richtwerte geben. Umso wichtiger ist es, dass du lernst, deinen Bedarf individuell
zu ermitteln.
So findest du deinen Kalorienverbrauch – Schritt für Schritt
Es gibt eine Methode, mit der du deinen Kalorienbedarf zuverlässig bestimmen kannst –
und zwar so genau wie möglich. Keine Angst, du brauchst dafür keine komplizierten
Geräte oder teuren Tracker. Alles, was du brauchst, sind etwas Geduld, eine Waage und
eine einfache Berechnung. Hier kommt der Plan:
1. Wiegen unter gleichen Bedingungen:
Um aussagekräftige Werte zu erhalten, wiegst du dich am besten morgens nach dem Aufstehen – und zwar jeden Tag für zwei Wochen.
2. Notiere dein Gewicht täglich:
Dokumentiere dein Gewicht für mindestens 14 Tage. Beobachte, ob es Schwankungen gibt.
3. Durchschnitt berechnen:
Nach zwei Wochen berechnest du den Durchschnitt der 14 Werte. Falls du magst, kannst du die Messungen noch eine weitere Woche fortsetzen, um das Ergebnis zu bestätigen.
Was die Ergebnisse bedeuten
Nun kommt der spannende Teil: Deine Werte verraten dir, ob du Kalorien im Über- oder
Untermaß konsumierst. Hier drei mögliche Szenarien:
1. Dein Durchschnittsgewicht bleibt stabil:
Das bedeutet, du konsumierst exakt so viele Kalorien, wie dein Körper täglich verbrennt. Willkommen in deinem Erhaltungsbereich!
2. Dein Gewicht sinkt:
Herzlichen Glückwunsch, du befindest dich im Kaloriendefizit. Das heißt, du nimmst weniger Energie auf, als du verbrennst – ideal, wenn du Gewicht verlieren möchtest.
3. Dein Gewicht steigt:
Dann konsumierst du mehr Kalorien, als dein Körper benötigt – du hast einen Kalorienüberschuss.

Das Geheimnis langfristiger Erfolge
Die Zahlen liefern dir einen wertvollen Einblick in deinen Körper, aber vergiss nicht: Es
geht nicht nur um Kalorien. Eine gesunde Ernährung ist viel mehr als Mathematik. Achte
darauf, hochwertige Nährstoffe zu dir zu nehmen und deinem Körper das zu geben, was
er braucht, um sich wohlzufühlen – und das ohne den berüchtigten Jo-Jo-Effekt.
Ich helfe dir gerne dabei!